Der Erfolg von pulverbasierten additiven Fertigungsverfahren (AM) hängt von der Kontrolle des Pulverrohstoffs ab, die zum Teil auf einer genauen und präzisen Größen- und Formcharakterisierung beruht. In der vorliegenden Arbeit wurden mehrere auf Laserbeugung und Bildanalyse basierende Verfahren zur Analyse der Partikelgröße und -form in akademischen und industriellen Labors untersucht, um ihre Eignung für AM-Anwendungen zu bewerten. Es wurden vier AM-Pulver untersucht, und die Ergebnisse zeigen, dass es Unterschiede zwischen den Ergebnissen der verschiedenen Messmethoden gibt, insbesondere bei der Messung feiner und unregelmäßiger Partikel. Die Ergebnisse dieser Arbeit können genutzt werden, um zu ermitteln, welche Messmethoden zur Erfassung von Partikelgrößen- und -formdaten für eine erfolgreiche AM-Bearbeitung eingesetzt werden können. Eine Fallstudie, bei der diese Techniken mit Pulver aus recyceltem Material angewendet wurden, zeigt die Möglichkeiten für die Entwicklung neuer Pulver auf.
Themen
Dr. Danielle Cote, Jack Grubbs, Chris Massar
Erfahrungen
Dr. Danielle Cote ist Assistenzprofessorin für Materialwissenschaft und -technik am Worcester Polytechnic Institute (WPI). Sie erhielt ihren B.S. von der University of New Hampshire in Chemical Engineering und ihren M.S. und Ph.D. in Materials Science & Engineering vom WPI. Ihre derzeitige Forschungsarbeit befasst sich mit der rechnerischen thermodynamischen und kinetischen Modellierung von schnell erstarrenden Materialien, insbesondere im Hinblick auf die Entwicklung von Pulverlegierungen für Anwendungen der additiven Fertigung (AM).
Jack Grubbs und Chris Massar sind Forschungsassistenten im Labor von Dr. Cote, während sie am WPI ihren Doktortitel in Materialwissenschaften und Ingenieurwesen anstreben. Ihre Forschung konzentriert sich auf die Entwicklung von Pulvern für AM-Anwendungen unter Verwendung fortschrittlicher Charakterisierungsmethoden.
Sprache: Englisch
To learn more about WPI’s Cote Lab, please visit https://labs.wpi.edu/cotegroup/